Zukunftswerkstatt Bau

ein nachhaltiges Bauworkshopformat

Strategie

„Das war genau der richtige Zeitpunkt! Jetzt haben wir eine Bürostrategie, die uns zukunftsfähig macht.“

Geschäftsführung Architekturbüro

„Wie meistern wir unsere Herausforderungen am Bau?“

Das Workshopformat „Zukunftswerkstatt“ wurde in den 70er Jahren u.a. von dem Zukunftsforscher Robert Jungk entwickelt. Sein nachhaltiges Motto bei städtebaulichen Quartiersentwicklungen und damit einhergehenden Veränderungen war geprägt durch den Satz:

„Betroffene zu Beteiligten machen“.

Dieses Motto ist ein wunderbarer Ansatz, der sich auch in der Mediation wiederfindet. Hier heißt es

„Die Person, die das Problem hat, ist Experte für die Lösung“.

Deshalb ist die Zukunftswerkstatt eine sehr erfolgreiche, lebendige und nachhaltig strukturierte Form der gemeinsamen Lösungsfindung (ohne trockene und formelle Sitzungen.)

Denn alle TeilnehmerInnen werden in einer kreativitätsfördernden Atmosphäre dazu angeregt, Chancen und außergewöhnliche Lösungsideen für anstehende Herausforderungen gemeinsam zu entwickeln, die final in einer handfesten Umsetzungsagenda münden.

Sie möchten tiefer einsteigen?

Die drei Phasen der Zukunftswerkstatt

Gestartet wird nach einem klassischen Workshop warm up mit der Methodenvorstellung (Spielregeln + Arbeitsanleitungen) und dem Einstieg in die drei Phasen, die immer aus einem Gruppen- und Plenumsarbeitsteil bestehen:

Die Kritikphase „Mich ärgert …“:

Alle Teilnehmenden sammeln gruppenweise im Brainstormingverfahren aktuelle Herausforderungen und Kritikpunkte ihrer Arbeitswelt.

Alternativ: Mit Hilfe eines Fragebogens wird im Vorfeld des Workshops die Kritiksammlung vorweggenommen.

In beiden Fällen werden alle Kritikpunkte zu Themenfeldern gruppiert und gemeinsam im Plenum priorisiert.

Die Phantasiephase „Wünsch dir was“:

Konkret zu einem Thema geht es in Gruppenarbeit darum, zu ausgewählten Kritikpunkten viele kreative und utopische Wunschvorstellungen für Lösungsideen auszutauschen und festzuhalten. Das im Plenum präsentierte Ergebnis ist der Ausgangsstart für die abschließende Phase.

Die Umsetzungsphase „Mach was draus“

Mit der Frage „Welcher Funke steckt in den Phantasieideen und lässt sich umsetzen?“ werden gruppenweise klare Lösungsideen diskutiert, notiert und priorisiert. Die abschließende Plenumspräsentation bildet die Grundlage für die finalen Umsetzungspunkte und endet in einem Aktionsplan. Hier werden neben den konkreten Lösungsmaßnahmen die Kümmerer festgehalten, die einen verbindlichen Zeitrahmen festlegen, der von einer weiteren Person nach Erledigung gecheckt wird.